Guide A la Carte 2006
"Das brennende Dutzend" Dies ist unser brandaktueller Chart der besten österreichischen Brenner – ermittelt auf
Grundlage der verdeckten Vergleichsverkostung für den Guide A la Carte 2006 aus den Punkten
der jeweils sechs besten Destillate eines Betriebes.
- Meisterbrenner 2006: Josef Hochmair, Wallern (Meisterbrenner 2005) 89,0
- Hans Reisetbauer, Thening (Meisterbrenner 2002/2004) 88,5
- Bartl Enn, Hinterglemm 87,5
- Destillerie Schosser, Buchkirchen (Meisterbrenner 2003) 87,0
- Waltraud Jöbstl, Wernersdorf 85,3
- Landgasthof Peilsteinblick, Hans Krenn, Yspertal 84,7
- Privatbrennerei Hämmerle, Lustenau 84,5
- Pfau, Valentin Latschen, Klagenfurt 84,5
- Pirker, Mariazellerhof, Mariazell 83,7
- Rosemarie Neumeister, Sraden 82,8
- wurm&wurm, St. Florian 82,3
- Guglhof, Anton Vogl, Hallein 80,8
Die aktuellsten Bewertungen der Destillate dieser und anderer Brenner finden Sie auch im
Guide A la Carte 2006.
Habemus "Meisterbrenner 2006"
Wie zur Bestätigung seines fulminanten
letztjährigen Auftritts beansprucht Josef Hochmair
aus Wallern auch heuer den Titel "A la Carte Meisterbrenner". Die Entscheidung fiel
allerdings knapper aus als erwartet. Unzweifelhaft war jedoch stets, dass der begehrte Pokal
mit dem Diamanten auch heuer wieder in das Bermudadreieck der österreichischen Destillateure
nahe Wels gehen würde – womit keine Assoziation mit Katastrophen angedeutet werden soll,
sondern die als magnetisch zu beschreibende Anziehungskraft dieser Zone für Brenner-Pokale.
Immerhin wurde der "Meisterbrenner" heuer zum fünften Mal vergeben, und ging dabei
ausnahmslos nach Oberösterreich. Die damit bedachten Brennereien Hochmair, Reisetbauer und
Schosser finden sich heuer auch in unserem "Brennenden Dutzend" (siehe unten) auf den
Plätzen eins bis vier wieder. Mit diesem neuen Ranking wollen wir den Liebhabern von
Schnäpsen einen besseren Überblick über die Qualität der Betriebe als ganze geben. Das
Kriterium dafür ist das Mittel aus den Besten Destillaten einer Brennerei, ebenso wie beim
"Meisterbrenner". Um auch kleineren Destillateuren eine Chance zu geben werden dabei ab
heuer nur noch die besten sechs Destillate eines Erzeugers gewertet.
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