und Peter Hämmerle

Die Falstaff Spirits Trophy 2011

"Falstaff Top 12 Destillerien" und
"Falstaff Meisterbrenner 2011":

  • 1. Hans Reisetbauer, Thening (OÖ) Meisterbrenner 2011
    93 Punkte
  • 1. Franz Tinnauer, Gamlitz (Stmk) Meisterbrenner 2011
    93 Punkte
  • 3. Josef Hochmair, Wallern (OÖ)
    91,66 Punkte
  • 3. Garagenbrenner Wöhrer, Traun (OÖ)
    91,66 Punkte
  • 5. Guglhof, Hallein (S)
    91 Punkte
  • 5. Privatdestillerie Gebhard Hämmerle, Lustenau (V)
    91 Punkte
  • 7. Georg Hiebl, Stadt Haag (NÖ)
    90 Punkte
  • 8. Waltraud Jöbstl, Wernersdorf (ST)
    89,66 Punkte
  • 9. Edelbrennerei am Perlhof, Reinhold Fliedl, Gießhübl (NÖ)
    89 Punkte
  • 9. Stockvogler, Thomas Schmidl, Marz im Burgenland
    89 Punkte
  • 11. Achensee’r Edelbrennerei, Franz Kostenzer, Maurach (T)
    88,8 Punkte
  • 12. Landgasthof Peilsteinblick, Hans Krenn, Yspertal (NÖ)
    88,6 Punkte

Weitere mit einem Stern ausgezeichnete Brennereien:

  • Count Coreth & Prachensky Ltd., Thailand
    88 Punkte
  • Pirker – Mariazellerhof, Mariazell (Stmk)
    87,83 Punkte
  • Pfau – Valentin Latschen, Klagenfurt
    87 Punkte


Ein Ranking wie noch nie!

Nicht nur, dass wir erstmals zwei Falstaff Meisterbrenner ex aequo präsentieren können, zwei absolute Kings der Szene, seit Jahren gab es auch keine qualitativ so dicht beschickte Vergleichsverkostung österreichischer Destillate. Jeder der sieben erstgereihten Brennereien wäre für einen Meisterbrennertitel gut gewesen. Am Ende gaben nur wenige Punkte den Ausschlag.
Das ist ein mächtiges Lebenszeichen der Szene und ein Beleg dafür, dass die bekanntlich sehr gute Qualität heimischer Obstbrände immer noch steigerbar ist. Das zeigt sich deutlich bei beiden Meisterbrennern, die hauptsächlich auf eigenes Obst setzen und sich mit großer Professionalität jedem Bereich der Brennerei widmen, in dem noch Qualitätspotential liegen könnte.
Josef Hochmair brillierte auf seine unnachahmlich ruhige Art, Guglhof speziell mit schön ausgewogenen holzgereiften Destillaten, Hämmerle wie stets mit einigen außerordentlich gelungenen, sehr eigenständigen Produkten und Georg Hiebl mit betörend authentischen Duftbildern.
Bemerkenswert auch das Abschneiden von Manfred Wöhrer. Er hat in den Kategorien der klassischen Früchte einige sehr begehrte Sortensiege geholt und hat, bezogen auf seine gesamten eingereichten Destillate, den höchsten Score erzielt (die Top 12 werden ja nur aus den besten sechs Bränden eines Betriebes ermittelt).
Als ganz erstaunlich konkurrenzfähigen Neueinsteiger präsentieren wir außerdem Reinhold Fliedl aus Gießhübl, aber auch Stroblbauer, ganz auf Trester ausgerichtet.